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Ein kleiner Piekser, der Menschenleben retten kann

(25.07.2008) Eschweiler. Am Freitag hat das DRK erneut zur großen Eschweiler Blutspende auf dem Gelände des St.-Antonius-Hospitals eingeladen.

Vom ersten Pieks bis zum Kaffee danach wurden die freiwilligen Spender betreut. «Wer hier einen halben Liter Blut verliert, bekommt das auf anderem Wege wieder zugeführt», so Georg Simon, Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeiten beim DRK.

Gefährlich ist eine Blutspende bei einem gesunden Menschen in keinster Weise. Ein Erwachsener ohne Krankheitserscheinungen kann einen Blutverlust von bis zu 1,5 Litern ohne Weiteres verkraften, und man spendet gerade Mal ein Drittel davon. Viele Menschen haben auch einfach panische Angst vor Spritzen und Nadeln und trauen sich deshalb nicht, sich pieksen zu lassen. Doch den kleinen Einstich merkt man fast gar nicht, schließlich sind Profis am Werk.

Wer sich nun ein eigenes Bild machen und vielleicht einen Teil seiner Angst ablegen konnte und deshalb nun doch gerne Blut spenden möchte, hat schon bald wieder die Gelegenheit dazu. Das Deutsche Rote Kreuz schlägt seine Spendenzelte nämlich insgesamt 16 Mal pro Jahr in Eschweiler und seinen Ortsteilen auf. Wer noch nie gespendet hat und zwischen 18 und 59 Jahre alt ist, kann sich beim DRK kostenlos informieren.

Mehr dazu im Internet unter: http://www.blutspendedienst-west.de

Quelle: www.an-online.de

Blutspendetermine in Eschweiler: http://www.drk-regio-aachen.de/index.php?id=441

25. Juli 2008 21:03 Uhr. Alter: 16 Jahre